Ein Kindergarten im Nonnenbruch



Kerstin Griese
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Ein Kindergarten im Nonnenbruch
„Wir sind Ansprechpartner für alle familiären Belange“, stellt die Leiterin Kirsten Langenkamp die Idee des Familienzentrums Nonnenbruch dar, das weit mehr als eine Kita ist. Die Abgeordnete Kerstin Griese besucht diese gemeinsam mit Ratsfrau Manuela Janssen im Rahmen ihrer Sommertour.
„Die Einrichtung wird als Stadtteilzentrum wahrgenommen“, umreißt Michael Esser, Vorstandsvorsitzender der Caritas, das große Aufgabenfeld. Er kündigte an, dass die Caritas einen Ersatzneubau für ihr nahezu 50 Jahre altes Familienzentrum plane, das sich weiterhin zentral in Nonnenbruch befinden müsse.
Auf besonderes Interesse stößt bei Kerstin Griese die Sprachförderung. Denn das Familienzentrum ist Teil des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“, aus dem die Einrichtung eine zusätzliche halbe Fachkraft erhält. „Sprache ist die Grundlage für gute Bildung“, betonte die Bundestagsabgeordnete die Bedeutung dieses Programms. Kirsten Langenkamp berichtete, dass die Zusatzkraft neue Erkenntnisse mit praktischen Übungen in die Gruppen einbringt. Dies sei eine wichtige Hilfe für die Erzieherinnen.
Ute Müller vom Kita-Management der Caritas berichtete, dass der Fachkräftemangel auch ihr Sorgen mache. Es werde zunehmende schwieriger, freie Stellen adäquat zu besetzen. Sie ist sich mit Kerstin Griese einig, dass das von Familienministerin Franziska Giffey (SPD) geplante „Gute-Kita-Gesetz“ ein wichtiger Schritt sein kann, um die frühkindliche Bildung zu stützen.
„Die Aufgaben, die dazukommen, werden ja nicht weniger“, betont Langenkamp die sozialen Herausforderungen, die es in einem Stadtteil wie Nonnenbruch gibt. Sie wünscht sich, dass das Personal in ihrem Familienzentrum mehr Zeit für seine Arbeit hat.
Anlage - Pressefoto: SPD-Ratsfrau Manuela Janssen, Leiterin Kirsten Langenkamp, SPD-MdB Kerstin Griese (Quelle: Büro Griese)